Keine Diäten mehr

Hallo ihr Lieben

Mein ganzes Leben – so ab 14/15 hab ich mit meiner ersten Diät angefangen. Jetzt bin ich 50. 2021 hab ich – auf Grund einer entzündeten Krampfader mit leichter Thrombosebildung erfahren, dass ich ein Lipödem habe.

Witzig ist, dass mich die Ärztin erstmal nur dumm angemacht hat, dass ich starkes Übergewicht habe. Hat mir aber nicht einmal gesagt, dass ich ein Lipödem habe – das hab ich von den netten Damen aus dem Sanitätshaus erfahren, die mir Kompressionsstrümpfe angepasst haben.

„Sie wissen, dass sie ein Lipödem haben?“ „Ähm – nö“. „Ja – sie könnten sofort aufhören zu Essen und würden nichts abnehmen.“

Super. Hätte ich das vor zig Diäten mal gewusst. Dann hätte ich immer noch das Lipödem, hätte aber nicht soviel zugenommen, da man ja diese Jojo-Effekte kennt.

Das einzige, das anscheinend hilft ist Ketogene Ernährung. Das ist im Moment bei mir nicht drin. Erstmal hab ich echt die Schnauze voll. Seit Monaten esse ich keine Schokolade mehr – und tatsächlich – trotz körperlicher Arbeit. Es ist kein Gramm runter. Ketogene Ernährung und Sport. Bei meiner Arbeit ist das nicht drin

Ich bin im Paketdienst beschäftigt. Der Schrittzähler zeigt mir jeden Tag – nach 4 Stunden 12+/- Tsd Schritte. Ich schleppe schwere Pakete – was mein Workout ist. Da brauche ich auch Nahrung, die mir Kraft gibt.

Sollte ich, irgendwann Ketogen gegen das Lipödem vorgehen, werde ich diesen Blog wieder aufleben lassen.

Was ich noch sagen wollte: Ich denke das liegt an der schweren körperlichen Betätigung: Ich hab wenig Probleme mit dem Lipödem. Die Dinge, wie schwere, schmerzhafte Beine, blaue Flecken und was sonst noch so dazu gehört, habe ich kaum.

Blaue Flecken hab ich von der Arbeit eh. Schwere Beine – ja aber ich trage auch Arbeitsschuhe – die sind schwer. Das einzige, das ich – eigentlich auch schon immer habe – schmerzen an den äusseren Seiten der Oberschenkel, wenn ich mal starken Druck habe.

Ich hab ein Lipödem, und hätte es gerne früher gewusst. Aber jetzt weiss ich es und wir werden sehen wie es sich entwickelt.

 

Low Carb – Erste Erfahrungen

Hallo ihr Lieben,

Ich blicke auf eine über 30 jährige Erfahrungen mit Diäten und Jojo-Effekten zurück.

Ich hatte mir tatsächlich vorgenommen: „Jetzt reicht es mit den Diäten.“ Mein Mann und ich hatten wirklich keine Lust mehr. Ich glaub vor 2-3 Jahren haben wir also den jährlichen Versuch abzunehmen gestoppt.

Das Ende war – wir haben natürlich zugenommen. Wenn man dazu neigt und keine Kontrolle wahrt, dann passiert das. Wir haben richtig zugenommen. Aber trotzdem wollten wir keine Diät mehr machen.

Ein Kollege hat super Erfolg gehabt, in dem er nach 18 Uhr nichts mehr gegessen hat. Ansonsten hat er nichts an seiner Ernährung geändert. Bei ihm hat es geklappt – bei uns nicht.

Dann ist die Schwiegermutter in die Türkei geflogen. Ihre Schwester lebt seit 40+ Jahren dort. Diese Schwester hat super abgenommen. Also ist die Schwiegermutter mit einem Geheimtipp, und 5 Kilo in 4 Wochen weniger, nach Hause gekommen.

Der Geheimtipp, ist gar nicht so geheim. Low Carb. Und sie war so begeistert, dass sie uns gerade mit angesteckt hat.

Jetzt macht sie Low Carb wie es ihre Schwester ihr beigebracht hat: Kein Schwein, keine weissen Mehlprodukte, kein Zucker. Nur Vollkornbrot mit Frischkäse. Immer Gemüse in der Pfanne und Obst. Grob zusammen gefasst. Also recht streng finde ich.

Mir ist dann eingefallen, dass ich schon lange Heike – Schlank mit Verstand folge, und habe mich da mal genauer umgesehen. Kann ich empfehlen – ist toll als Anfänger.

Wir hatten ja schon mal Atkins ausprobiert – auch mit Erfolg – aber das kann man nicht lange durchhalten. Es ist einfach zu einseitig – da fehlt einem irgendwann der Ausgleich.

Aber Low Carb bietet einen tollen Ausgleich. Wir haben uns also an die Schwiegermutter gehängt, und mitgemacht.

Start war der 13.10.19. Allerdings machen wir es nicht so streng wie die Schwiegermutter. Wir essen also auch Käse und Wurst auf dem Brot. Das Brot ist entweder selbstgemachtes Dinkel (Hier ein einfaches Rezept), oder 100% Roggen vom Bäcker. Wir haben auch schon aus dem Discounter gekauft – geht auch. Und ich sage euch, Brot ist elementar. Seit Atkins wissen wir, wie wichtig es ist Brot essen zu können.

Mein Mann ist der Koch bei uns. Erst haben wir Mittags Brot gegessen und dann Abends warm. Das haben wir dann aber geändert. Jetzt gibt es Mittags warm, Abends Brot und Obst. Obst ist auch ganz wichtig – es ist nämlich eine schöne Belohnung, da es süss ist.

So jetzt schnell noch zu meinem Erfahrungen. 

Zuckerentzug: Ich hatte, zum Glück, keinerlei Probleme und mein Mann auch nicht – das schiebe ich mal auf das Obst. Das sollte man schon haben. Das ist so eine Art Belohnung. Schwer ist es mir nicht gefallen, das Süsse weg zu lassen. Das hat recht schnell funktioniert. Seit wir kein Zucker und keine weissen Mehlprodukte mehr essen, ist der Insulinspiegel stabil. Das bedeutet – kein Heisshunger auf Süsses. Wir haben noch Reste von Halloween – die liegen seit dem unbeachtet da. Auch die Lebkuchen interessieren mich nicht. Ich finde es vor allem jetzt zu Weihnachten toll, dass ich hier den Versuchungen nicht erliege. Es lässt mich total kalt. Ganz toll.

Interessant war ein Gefühl, dass ich letzt hatte. Es war ein richtig bescheidener Arbeitstag. Ein Tag an dem ich gerne Süsses gegessen hätte – zum Trost. Auf dem Heimweg sagte ich zu meinem Mann: „Ich würde gerne was Süsses essen, obwohl ich gar keine Lust drauf habe.“ Da sieht man – Süsses ist ein Trostspender für schlechte Tage – so ist es bei mir. Ich habe nichts gegessen, hatte ja keine Lust drauf. 

Verdauung: Die kommt ordentlich in Fahrt. Wir haben des öfteren mal Durchfall. Die Schwiegermutter meint, es sei das frische Gemüse (Wir nehmen auch oft Gefriergemüse). Also damit muss man rechnen. Ansonsten funktioniert das richtig gut. Keine Verstopfungen mehr – und ich sage euch…die Haufen sind echt riesig.

Kreislauf: Manchmal wird einem Schwindlig. Ich setze das mit dem Gewichtsverlust in Verbindung.

Kälte: Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass man etwas empfindlicher gegen Kälte ist. Denn in diesem Winter friere ich ziemlich, und das obwohl es noch Plus Temperaturen hat. Weiss jemand ob Kohlehydrate wärmen?

Zeitaufwand: Der Zeitaufwand ist natürlich gross. Doof ist es, wenn man den ganzen Tag unterwegs ist und sich normaler weise eine Pizza in den Ofen geschoben hat – jetzt muss man noch kochen. Das nervt. Muss aber Routine werden. Da gibt es kein: „Ach ich hab heute keine Lust – Zeit für was schnelles.“

Hunger: Ganz wichtig. Man darf nicht hungern – sonst scheitert das ganze. Ich habe aber auch keinen immensen Hunger. Nicht mehr als vorher. Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass ich schneller Hunger bekomme – aber das hat sich jetzt eingependelt.

Snacks: Fernsehabende sind manchmal noch gefährlich. Keine Chips, kein Popcorn. Da habe ich meinen, ungenutzten Dörrautomaten herausgekramt und habe mit Gemüsechips herumexperimentiert. Geht – ist aber nicht soo toll. Aber ich habe Leinsamenkracker gefunden – die sind lecker. (HIER ein Video dazu).

Kosten: Ja – da braucht man sich nichts vormachen. Gesund leben ist teuer. Selbst wenn man nicht Bio kauft ist es teuer. Vergleich: 1 Kg Weizenmehl Typ 405, im Moment, 0,39€ und 1 Kg Dinkelmehl 1,29€. Obst und Gemüse ist auch teurer als Nudeln. Man muss wissen – es ist eine wesentliche Mehrbelastung. Das ist für eine kleine Brieftasche nicht so leicht. Man muss auch öfter einkaufen, da ja vieles frisch ist und leichter verdirbt.

Erfolg: Ja – er hat sich eingestellt. Am Anfang wiegt man sich noch jede Woche, um zu sehen ob etwas passiert. Das sollte man dann aber irgendwann lassen. Denn ein Stillstand, und der wird kommen, gefährdet jede Diät. Wir machen jetzt 5 Wochen mit und ich habe 4 Kg abgenommen, mein Mann etwa 3,5 Kg.

Fazit:

Eine Diät, die einen nicht hungern und auch noch die Lust auf Süsses verschwinden lässt – hier haben wir sie. Es ist teuer so zu leben, aber man fühlt sich besser. Das sollte es einem Wert sein sagen immer alle. Ja, sollte es – aber man verdient ja nicht mehr. Trotzdem werden wir es beibehalten. Schon alleine, weil wir uns gut fühlen. Ich vermisse nichts – noch nicht. Ab und zu werden wir auch mal einen Sündigungstag einlegen – zu Geburtstagen, oder auch an Weihnachten mal. Aber geplant ist, es durchzuhalten. Wichtig ist – nicht zu verbissen sein. Auf sein Gefühl hören und nicht zuviel lesen. Ich bleibe bei Heike – da steht was ich brauche. Zuviel lesen verwirrt nur.

Sollte noch etwas gravierendes geschehen, werde ich es euch mitteilen. Für unschlüssige habe ich vielleicht einen kleinen Einblick leisten können.

 

 

 

Hermann, Nadja Dr. – Fettlogik ueberwinden

Original auf meinem Buchblog

Ich lese

Hermann, Nadja Dr. – Fettlogik ueberwinden

Autor: Hermann, Nadja Dr
Titel: Fettlogik ueberwinden
Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
Erscheinungsdatum: 12. Februar 2016
Seitenanzahl Printbuch: 400 Seiten
Genre: Sachbuch, Diäten
Gelesen als: Ebook
Zeitraum 12.01.18-14.01.18 abgebrochen
Band einer Reihe: Nein

Klappentext.

Warum scheitern Diäten? Wegen genetischer Veranlagung? Wegen eines kaputten Stoffwechsels? Oder wegen Schilddrüsenunterfunktionen? Nach Jahren erfolgloser Diäten und mit 150 Kilo auf der Waage stellte Dr. Nadja Hermann fest, dass das meiste, was sie über Diäten geglaubt hatte, Mythen waren. Vielmehr wurde ihr klar, dass es eigene Logiken gab, die sie vom Abnehmen abhielten. Erst das Überbordwerfen all dieser »Fettlogiken« half der Autorin dabei, ein gesundes Gewicht zu erreichen. 1,5 Jahre später wiegt sie 65 kg. Mit Witz, Sachverstand und einer Prise Wissenschaft räumt sie mit den weitverbreiteten Diätlügen auf.

Meine Meinung

Warum habe ich abgebrochen? Warum habe ich es mir überhaupt angeschafft?

Mein Bloggerleben startete mit einem Diätblog, den ich zur Zeit…

Ursprünglichen Post anzeigen 246 weitere Wörter

Umstellungstage

Wow. Die Umstellung. Ich habe tatsächlich einige der üblen Symptome vergessen.

Also ich hatte im Inet noch  mal gelesen, dass es nicht falsch ist, eins-zwei Tage als Umstellung einzuschieben. In den Tagen sollten keinerlei KH zu sich genommen werden. Also keine externen, die nicht in den erlaubten Nahrungsmitteln sind.

Gelesen, gemacht:

Einen kalten Kohlehydrat-Entzug. Uff.

Dabei geht es noch nicht mal um Langmaul oder Hunger. Denn das war im Griff. Obwohl ich wirklich  mehr Hunger habe. Aber das wird auch daran liegen, dass ich schon weniger esse, da es zwar schmeckt, aber soooo salzig ist.

Fakten:

Das Essen ohne KH Beilagen ist verdammt salzig.

Was natürlich zu vermehrten Durst führt und dadurch zu einem

Endlosen Gang zur Toilette. So wie ich die Flüssigkeit einschütte, läuft sie hinaus.

Am ersten Tag war ich etwas verfrorener. – Also Kohlehydrate halten warm.

Kreislauf. Wo ist mein Kreislauf – er dreht sich. Ich fühle mich schlapp und kraftlos.

Wir haben uns solche Armbandtracker gekauft um mal etwas Kontrolle über die Schritte und Herzfrequenz zu haben. Laut App wäre ideal zum Abnehmen zwischen 105-130

Die meiste Zeit lag ich jetzt drunter, da ich ja Krank war. Aber seit gestern.. Die kleinste Bewegung wie Hunde füttern oder Wäsche aufhängen bringt die Frequenz in die Höhe von 153. Ich habe vorhin den Ofen ausgewicht – 190!!!

Ich fühle mich auch echt wackelig.

Fazit.

Ich hatte vergessen, wie es so ist am Anfang ohne KH. Es scheint wirklich schwerer, die Energie aus den Fettzellen zu lösen. Da die ernergiebringenden KH fehlen. Ich bin auf jeden Fall schon etwas erstaunt, wie sich der Körper verhält nur schon einen Tag ohne KH. Geschweige denn zwei. Heute wird es Gemüse geben. Dass wird es bisschen erleichtern.

 

 

Klappe, die gefühlte Millionste und mein Butterkaffee Effekt

Jaaaa. Tja ich wollte nie wieder kommen. Ja. Sag ich Euch so. Aber leider rutscht meine Hose nicht mehr. Also was bleibt mir übrig. Warum sind wir überhaupt wieder raus gekommen? Sag ich Euch.

Der verdammte Abnehmstopp hat uns erwischt. Schon wieder. Wir hatten ja am Anfang massive Probleme, das der Stoffwechsel angekurbelt wurde und dann am Ende ging wieder gar nichts. Alles hoch und runter gelesen und probiert. Und der Genickbruch waren die Cheater Tage. Da war es erst einer am Wochenende und dann mal – ach zwei geht noch – und dann – jaaaa, muss ich weiter erzählen.

Ich wollte nie wieder Diät machen. Ich habe die Schnauze voll. Ich mache etwa seit meinem 14. Lebensjahr Diäten. Jetzt bin ich 45 und wenn man das mal so hochrechnet.

Jedes Jahr wenigstens einen Neustart. Manchmal brauchte ich keinen, manchmal zwei .Also kann man dann schon mal %entual sagen, habe ich locker 40 X einen Neustart hingelegt. Alles wirkt so für 10-15 Kilo und bricht dann ein. Vor allem ich halt. Aber da die Kilos halt jetzt rapide anwachsen, muss mal wieder ein Neustart her. Schon wieder.

Es gibt soviel Foren wo man sich hoch und runter lesen kann. Dann immer die Besserwisser, die einen Hinweisen, es geht nur mit gesunder Umstellung und Sport.

Probiert und probiert. Auch hier der selbe Effekt. Ausserdem – ich arbeite körperlich.

Mo-Fr arbeite ich im Paketdienst und schiebe, trage und kullere am Tag drei Stunden Pakete mit etwa 20-25 Kg Durchschnittsgewicht durch die Gegend. Dann noch Hunde und was passiert? Nichts. Nur für diejenigen, die meinen mir diesen Tipp geben zu wollen.

Aber jetzt mal zu meinem AHA – Effekt. Gestern haben wir noch das letzte Mehl verabschiedet und sind heute noch schnell paar Kleinigkeiten, wie Butter, Eier, Wasser kaufen gegangen. Zum Frühstück hatten wir nur einen Butterkaffee mit Kokosöl. Nach dem KH von Gestern habe ich erwartet, dass es mir schwer fällt an den süssen Ostersachen vorbei zu huschen. Aber – ich war mehr als erstaunt – es hat mich gar nicht gejuckt.

ES HAT MICH NICHT GEJUCKT. Ist das zu fassen? Ich konnte ohne Langmaul an den Leckereien vorbei gehen. Gesegnet sei der Butterkaffee….Und Hunger, habe ich auch keinen bekommen. Es gab erst gegen 12:00 Frühstück.

Gut – ob ich jetzt oft hier berichte bezweifel ich, denn eigentlich steht ja schon alles über LCHF hier. Sollte tatsächlich was Bahnbrechendes geschehen, wie das mit dem Butterkaffee – dann erfahrt ihr es, ansonsten.

Auf ein neues und viel Erfolg, den Standhaften und den Neustartern.

Low Carb und der Heisshunger auf Süsses

Hallo…

Wir Frauen wissen, dass es Wochen in unserem Leben gibt, da könnten wir uns einfach quer durch das Süssigkeitenregal eines Supermarktes futtern…und dann Abends noch durch das Chips Regal…diese Woche habe ich gerade…und es war noch nicht mal, dass ich einen Heisshunger hatte…das habe ich nämlich sonst…mich hat einfach genervt, dass ich nicht essen konnte worauf ich Lust habe….einfach in irgendeine Tüte greifen oder einfach zum Bäcker gehen…das war es dieses  mal….Aber ich habe heute versucht den “Cheater-Tag” zu umgehen…denn in letzter Zeit wurden diese ganz schön ausgedehnt…Da ich aber zur Zeit keine Mandeln zu Hause habe, habe ich einfach Leinsamen genommen..die habe ich für das Heinrich-Knäcke immer da….in der Kaffeemühle gemahlen und dann wie Mandelmakronen zubereitet….

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Das hat sogar ganz gut geklappt…als Süssungsmittel habe ich Birkenzuckeleinsamenmakronen3r genommen….da ich mich nicht auskenne damit, habe ich auf 200 g Leinsamen 50 g “Zucker” genommen. Ich hatte mal bei Chefkoch gelesen, dass der Birkenzucker nicht als Kohlehydrat zählt, da der anders verstoffwechselt wird…aber ich finde den Beitrag leider nicht mehr…Dann ab – für 20 Minuten bei 160°C in den Ofen….es riecht gar nicht gut…aber das hatten wir schon beim Heinrich-Knäcke…Also wenn dies Weihnachtsgebäck werden soll…sehr enttäuschend…der lecker Plätzchenduft bleibt hier leider verwehrt….Das Ergebnis…naja….es hätte etwas süsser sein können….und der Geschmack nach Leinsamen war recht dominant. Aber 0 KH….Der Birkenzucker hat einen eigenartigen Süssungseffekt…es kommt keinen Fall mit dem Zucker in Vergleich….ich weiss nicht genau wie ich es ausdrücken soll…..aber ich benenne es mal so…es fehlt einfach die “Strahlkraft” der Zuckers…es ist süss…aber – für mich – bei weitem kein adäquater Ersatz….Aber man kann sich arrangieren….Man konnte es essen und meine Gelüste nach Süssen wurden gebremst….also hat es seinen Zweck erfüllt…..man muss noch bisschen dran rum feilen…dann kommt vielleicht ein ganz nettes Leinsamenmakrönchen dabei heraus….

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Fazit….

Meine Heisshunger Attacke habe ich damit eingedämmt….aber richtig lecker ist anders….

Shirataki–Konjac-Nudeln

Als Low Carber und nicht nur als dieser, versucht man bei seiner Diät immer irgendwie etwas, was man vermisst Best möglich zu ersetzen. Aber wie soll man den Nudeln ersetzen, wenn die so Kohlehydrathaltig sind??? Meine Schwiegermutter hat versucht eine Balaststoffreiche Diät zu machen….und da habe ich im Inet bisschen recherchiert…..dabei bin ich über Konjac-Pulver gestoßen und bei weiterem Suchen auch über die Konjac-Nudeln…eine Mitbloggerin hatte schon mal einen Bericht gebracht (Moppilina). Aber sie ist leider ausgestiegen aus dem Bloggen…leider und hat ihren Account gelöscht…Echt schade….Nun…aber nichts desto trotz…ich bin endlich dazu gekommen bei einem Asialaden vorbei zu schauen und da haben wir uns mal 4 Packungen mitgenommen…der Preis….1,59€ für 200 g. Abtropfgewicht…

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Die Nudeln sind Vegan….

Die Zubereitung ist sehr einfach….man nimmt sie aus der Verpackung…..aus dem Beutel und wäscht sie mindestens eine Minute warm ab um den eigenartigen Geruch los zu werden….IMG_20160818_171015

Eine einzelne Nudel ist ganz schön lange, aber lässt sich leicht auf die Gabel drehen.

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Nach dem sie gut abgewaschen sind, sind sie fast geruchsneutral…ganz leicht riecht man noch etwas…und geschmacklich neutral….oder eher geschmacksarm….mein Mann meint, etwas säuerlich…bisschen wie Spargel…ich habe nichts gemerkt…der Biss ist al dente….Man kocht sie etwa 3 Minuten mit oder einzeln…der Mann im Laden hat gemeint, am besten wie lassen sie etwa 20 Minuten in der Sosse ziehen….

Es gab Geschnetzeltes mit einer Schmand-Käsesoße und Champignons und Kräuterbutter….Mein Mann hat gekocht…

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Da die Nudeln eher geschmacksarm sind, könnte man sie auch weglassen…aber es ist was für´s Auge….und auch im Mund…man hat das Gefühl der Nudeln und ist somit auch etwas befriedigt und Gelüste sind erstmal gebannt….Ich finde sie ganz angenehm als Beilage und es wird sie immer mal wieder geben…

Low Carb Mandel Plätzchen

Ein Fluch der Übergewichtigen ist ja immer dieser Heisshunger nach Süssen…wobei man ja echt sagen muss, dass er bei Low Carb ja quasi gegen Null geht…ausser man hat hormonelle Gelüste….aber gerade dann ist es auch mal schön wenn man sich was passendes einverleiben kann ohne gleich in Tränen ausbrechen zu müssen, da man gesündigt hat…deswegen bin ich immer auf der Suche und auch hier habe ich was bei rezeptefinden.de gefunden…und zwar ein schnelles und einfaches Plätzchenrezept mit auch nahezu 0 KH

Mandelplätzchen

Zutaten
Zubereitung
Warenkorb:
  • 13 Back Oblaten 50mm
  • 50 g flüssige Butter
  • 50 g Mandelmehl (Gesunder-Laden.de)
  • 20 g geschroteter Leinsamen
  • 15 g Canderel (Zuckerersatz)
  • 3-5 EL warmes Wasser
  • Butter in der Mikrowelle flüssig werden lassen.
  • Backblech mit Backpapier auslegen und die Oblaten darauf legen. Backofen vorheizen 150° C Umluft.
  • in eine Schüssel Mandelmehl,Leinsamen und Zuckerersatz vermischen. die flüssige Butter unterrühren.
  • Noch warmes Wasser unterrühren damit der Teig 5 Minuten quellen kann.
  • Nach 5 Minuten ruhen kann der Teig nochmals verrührt werden und Löffelweise auf die Back Oblaten gesetzt werden.
  • Im Backofen bei 150° Grad 25 Minuten Backen.
  • Auf ein Rost auskühlen lassen, dann können sie gegessen werden.

Die Oblaten habe ich weg gelassen. KH sparen und da ich kein Mandelmehl im Haus habe, habe ich einfach gemahlene Mandeln genommen und sie nochmal durch die Kaffeemühle gejagt…dann werden sie noch etwas feiner…Als Süsse habe ich Birkenzucker genommen…

Der Teig sieht sehr klebrig aus, liess sich aber ganz gut mit den Löffeln formen. Ich habe nur 8 herausbekommen, aber es soll ja auch nur mal ein Schmankerl sein und reicht dicke…die Konsistenz nach dem Backen ist sehr bröselig, aber nach dem Auskühlen härten sie etwas nach….das ist ja sonst auch so bzw ich muss sie etwas länger drin lassen…für meinen Geschmack könnten sie etwas süsser sein, aber das muss man ja auch etwas heraustüfteln…Ausserdem schmeckt die Butter etwas stark heraus.Die Verarbeitung war ein klacks, man kann es wirklich ganz spontan und schnell herstellen. Auf jeden Fall ein festes Rezept, das bei mir bestimmt auch öfter Verwendung finden wird an dem ich noch bisschen tüfteln muss ….die KH sind wirklich gering.

Meine Mandeln haben auf 100g 5,1 g KH – Butter und Leinsamen, (die ich in der Kaffeemühle auch ganz fein gemahlen habe) haben ja wirklich nicht viel….Die Süsse wird irgendwie in der Berechnung aussen vor gelassen, da es irgendwie nicht als KH zählt, da habe ich mal was gefunden….Alkohole Zucker und irgendwas….also wenn ich es mal grob berechne, sind es max 4 KH für die gesamte Portion….da lässt es sich mal “sündigen”….

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Keto-Brötchen oder auch Low Carb Sonntags Semmeln

Hallo Leute…

Ich hatte mal wieder Lust auf eine Abwechslung zum Heinrich-Knäcke, dass mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Ernährung ist. Es ist einfach herzustellen und hat nahezu 0 KH….aber manchmal wünscht man sich was anderes. Mittlerweile haben wir einen Schlemmertag in der Woche eingeführt…meist Freitags, oder nach Bedarf wenn irgendwelche Feiern sind…Das geniessen wir auch sehr. Aber man merkt, dass die KH´s die man da zu sich nimmt manchmal den Darm stark belasten…aber das ist egal…manchmal brauch man es halt….zurück zu meinem neuesten Liebling…

Das habe ich bei mytaste – rezeptefinden.de gefunden…eine wahre Goldgrube, da hier nach Rezepten aus Blogs gesucht wird…tolle Sache…

Hier findet Ihr das Rezept zu meinen Brötchen, die ich heute getestet habe…

Es war sehr einfach herzustellen. Der Teig ist sehr weich, deswegen müsst ihr beim Formen wirklich die Hände nass machen…dann funktioniert das ganz toll. Es riecht überhaupt nicht nach Brötchen…das wird man mit Low Carb wohl nicht hin bekommen. Ich habe gemahlene blanchierte Mandeln benutzt…aber auch die anderen werde ich noch probieren. Es war absolut kein Problem. Der Geschmack war absolut neutral. Es hat noch nicht mal stark nach Mandeln geschmeckt…vielleicht bei unblanchierten….bisschen bröckelig war die Kruste, aber das war noch absolut vertretbar. Ich finde sie auf jeden Fall gelungen und was mir am besten gefällt ist, dass man kaum Zutaten brauch…bei den meisten Rezepten ist immer etwas dabei, was sich schlecht lagern lässt und einen meist die Spontanität nimmt….die Flohsamen habe ich in der Kaffeemühle selbst gemahlen, das hat hervorragend geklappt….Die KH sind unschlagbar. nur 1,7 pro Brötchen…perfekt….aber probiert es doch einfach selber mal….

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Zutaten

  • 160g Mandeln (gemahlen und blanchiert)
  • ca. 25g Flohsamenschalen (gemahlen)
  • 1/2 Pkg. Backpulver
  • 1 TL Salz
  • 3 Eiweiß
  • ca. 150ml sehr heißes Wasser

Anleitung

1.
Ofen auf 175° C (Umluft) vorheizen.

2.
Mandeln, Flohsamenschalen, Backpulver und Salz in eine Schüssel geben und gut vermengen.

3.
Eier trennen und das Eiweiß zu den trockenen Zutaten geben. (Das Eigelb wird nicht benötigt)

4.
Das heiße Wasser hinzugeben und gut verrühren.

5.
Den Teig in 4 Portionen teilen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben.

6.
Aus den Häufchen 4 Semmeln formen und für ca. 40-50 Minuten backen.

Notiz

Nährwerte
pro Stück (bei 4 Stück)
  • Kalorien: 143,5 kcal
  • Kohlenhydrate:1,7 g
  • Ballaststoffe: 13,1 g
  • Fett: 12,5 g
  • Eiweiß: 6,3 g

Rezept Chili Nudeln von Moppilina

Moppilina hat so viel tolle Rezepte vorgestellt…endlich habe ich mal eines ausprobiert….und zwar ihre Chili Nudeln…Danke dafür

und hier mein Bericht dazu Weiterlesen

Kommentare zu: 12 von 12 im April 2024 | Mein Tag in Bildern

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